Bearbeiten von «Toblerdenkmal - Anekdoten zur Entstehung»

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== Ein Monument! - Aber wo? ==
== Ein Monument! - Aber wo? ==
Ein Denkmalkomitee war schnell gegründet, unter ihnen Eugster als Initiant, Gemeindehauptmann Locher, Pfarrer Eggenberger und ein Vertreter des Handwerker- und Gewerbevereins. Ein Denkmalfonds wurde mit Spenden, zumeist bescheidenen, geäufnet, zu einer ''„Summe, welche die optimistischen Mitglieder im Komitee enttäuschte, die Pessimisten hingegen zu überraschen vermochte. Es taugte zu etwas und doch nicht zu viel.“'' Immerhin wurde in einer Abstimmung ein Kredit von Fr. 9000.- zur Herrichtung des Denkmalplatzes mit grossem Mehr angenommen.<br>
Ein Denkmalkomitee war schnell gegründet, unter ihnen Eugster als Initiant, Gemeindehauptmann Locher, Pfarrer Eggenberger und ein Vertreter des Handwerker- und Gewerbevereins. Ein Denkmalfonds wurde mit Spenden, zumeist bescheidenen, geäufnet, zu einer ''„Summe, welche die optimistischen Mitglieder im Komitee enttäuschte, die Pessimisten hingegen zu überraschen vermochte. Es taugte zu etwas und doch nicht zu viel.“'' Immerhin wurde in einer Abstimmung ein Kredit von Fr. 9000.- zur Herrichtung des Denkmalplatzes mit grossem Mehr angenommen.<br>
Im Komitee traten gegensätzliche Interessen zutage, was öfters zu Reibereien, ja heftigen Reaktionen führte, so die Frage zum geeigneten Standort oder die Frage „Gedenkstein oder Monument?“ Die finanziellen Mittel zeigten schnell die Grenzen auf: Ein grosser Teil des Geldes musste für die Aufschüttung des Steinbruchs verwendet werden. Mit dem Rest liess sich kein Denkmal im Stil der Freiheitsstatue von New York errichten, das Geld reichte noch für einen schlichten Gedenkstein mit Toblers Kopf im Profil und der ursprünglich geplanten Widmung: „Johann Heinrich Tobler Dichter und Komponist unseres Landsgemeindeliedes.“ Daraus wurde dann „Johann Heinrich Tobler Komponist unseres Landsgemeindeliedes“, denn Oswald Eggenberger erschütterte mit der Nachricht, der Liedtext stamme von - unerhört! - einer Frau.
Im Komitee traten gegensätzliche Interessen zutage, was öfters zu Reibereien, ja heftigen Reaktionen führte, so die Frage zum geeigneten Standort oder die Frage „Gedenkstein oder Monument?“ Die finanziellen Mittel zeigten schnell die Grenzen auf: Ein grosser Teil des Geldes musste für die Aufschüttung des Steinbruchs verwendet werden. Mit dem Rest liess sich kein Denkmal im Stil der Freiheitsstatue von New York errichten, das Geld reichte noch für einen schlichten Gedenkstein mit Toblers Kopf im Profil und der Widmung: „Johann Heinrich Tobler Dichter und Komponist unseres Landsgemeindeliedes.“


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