Bearbeiten von «Toblerdenkmal - Anekdoten zur Entstehung»

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=== Die Aufzeichnungen von Hans Eggenberger ===
=== Die Aufzeichnungen von Hans Eggenberger ===
Hans Eggenberger, Verfasser der [[Denkmal - eine Heimatgeschichte|Erinnerungen an die Denkmalgeschichte]], in denen er Arnold Eugster’s Wesen und Charakter pointiert überzeichnet, schreibt im Epilog seiner Aufzeichnungen über Arnold Eugster (alias Abraham Sprecher): ''Die Wunde der Vögelinsegg, die noch seine Generation ohne Verständnis für die Schönheit der Heimat schlug, hat er geheilt. Er wusste viel und wurde viel verspottet von den Ungebildeten, weil er sich stets als Bannerträger des Geistes etwas über denselben dünkte, und doch hatte Abraham Charakter. Er war eine Persönlichkeit durch und durch, er lebte in seiner eigenen Welt, unberührt und gefeit gegen jede Vermassung, und gerade solche Menschen hat die gegenwärtige Zeit besonders nötig.''<br>
Hans Eggenberger, Verfasser der [[Denkmal - eine Heimatgeschichte|Erinnerungen an die Denkmalgeschichte]], in denen er Arnold Eugster’s Wesen und Charakter pointiert überzeichnet, schreibt im Epilog seiner Aufzeichnungen über Arnold Eugster (alias Abraham Sprecher): ''Die Wunde der Vögelinsegg, die noch seine Generation ohne Verständnis für die Schönheit der Heimat schlug, hat er geheilt. Er wusste viel und wurde viel verspottet von den Ungebildeten, weil er sich stets als Bannerträger des Geistes etwas über denselben dünkte, und doch hatte Abraham Charakter. Er war eine Persönlichkeit durch und durch, er lebte in seiner eigenen Welt, unberührt und gefeit gegen jede Vermassung, und gerade solche Menschen hat die gegenwärtige Zeit besonders nötig.''<br>
Die [[Media:Eggenberger_Hans_Das Denkmal.pdf|Aufzeichnungen (Teil Toblerdenkmal ab Seite 23) von Hans Eggenberger]] wurden Wikispeicher von dessen Sohn Wilhelm Nowack zur Verfügung gestellt: ''Der Autor der Geschichte ist Dr. Hans Eggenberger (1918-1999). Er war der älteste Sohn meines Grossvaters Oswald Eggenberger, verbrachte seine Jugend in Speicher und besuchte die Kantonsschule Trogen. Seine Geschichte des Toblerdenkmals galt lange Zeit als verschollen und tauchte erst mehr als zwanzig Jahre nach seinem Tod im Nachlass meiner Mutter wieder auf.''
Die [[Media:Eggenberger_Hans_Das Denkmal.pdf|Aufzeichnungen (Teil Toblerdenkmal ab Seite 23) von Hans Eggenberger ]] wurden Wikispeicher von dessen Sohn Wilhelm Nowack zur Verfügung gestellt: ''Der Autor der Geschichte ist Dr. Hans Eggenberger (1918-1999). Er war der älteste Sohn meines Grossvaters Oswald Eggenberger, verbrachte seine Jugend in Speicher und besuchte die Kantonsschule Trogen. Seine Geschichte des Toblerdenkmals galt lange Zeit als verschollen und tauchte erst mehr als zwanzig Jahre nach seinem Tod im Nachlass meiner Mutter wieder auf.''


=== Die "Ode an Gott" und Karolina Rudolphi ===
=== Die "Ode an Gott" und Karolina Rudolphi ===
Die Entstehung des Textes des Landsgemeindeliedes und das Leben von Carolina Christiana Louisa Rudolphi (*1753 †1811), genannt Karolina Rudolphi, hat Dr. phil. Heidi Eisenhut im [https://doi.org/10.5169/seals-377376 Appenzeller Kalender] von 2009 (Band 288) erstmals näher beschrieben. Hier werden einige Ungenauigkeiten aus den Memoiren des Hans Eggenberger korrekt dargestellt. Weitere Ergänzungen zu Leben und Wirken von Carolina Rudolphie finden sich in der [[Media:Briefwechsel Rudolphi-Olbers.pdf|Bearbeitung einer Sammlung von Briefwechseln.]]<br>
Die Entstehung des Textes des Landsgemeindeliedes und das Leben von Carolina Christiana Louisa Rudolphi (*1753 †1811), genannt Karolina Rudolphi, hat Dr. phil. Heidi Eisenhut im [https://doi.org/10.5169/seals-377376 Appenzeller Kalender] von 2009 (Band 288) erstmals näher beschrieben. Hier werden einige Ungenauigkeiten aus den Memoiren des Hans Eggenberger korrekt dargestellt. Weitere Ergänzungen zu Leben und Wirken von Carolina Rudolphie finden sich in der Bearbeitung einer Sammlung von Briefwechseln.<br>
Im Appenzellerkalender von 1939 (Rückblick auf das Jahr 1938) kommt Rudolphi "offiziell" zu Ehren: ''Am 14. August gedachte das Appenzellervolk des 100. Todestages seines Sängervaters Johann Heinrich Tobler von Wolfhalden. Jn Speicher, seinem Wohnorte, fand die Einweihung des von Bildhauer W. Meier, St, Gallen, erstellten Denkmals statt, ... mit einem im Geiste Toblers gehaltenen schönen Volksfeste. Dabei erntete auch die Dichterin der von Tobler so herrlich vertonten „Ode an Gott", Karoline Rudolphi, verdienten Nachruhm.''<br>
Im Appenzellerkalender von 1939 (Rückblick auf das Jahr 1938) kommt Rudolphi "offiziell" zu Ehren: ''Am 14. August gedachte das Appenzellervolk des 100. Todestages seines Sängervaters Johann Heinrich Tobler von Wolfhalden. Jn Speicher, seinem Wohnorte, fand die Einweihung des von Bildhauer W. Meier, St, Gallen, erstellten Denkmals statt, ... mit einem im Geiste Toblers gehaltenen schönen Volksfeste. Dabei erntete auch die Dichterin der von Tobler so herrlich vertonten „Ode an Gott", Karoline Rudolphi, verdienten Nachruhm.''<br>


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