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[[Datei:Karl Zuberbühler Hausschild.jpg|400px|thumb|rigth| Hausschild Teufenerstrasse 34]]
[[Datei:Karl Zuberbühler Hausschild.jpg|400px|thumb|rigth| Hausschild Teufenerstrasse 34]]
Knapp vor dem Ortsschild an der Strasse nach Teufen, auf der rechten Seite, sticht ein schön gestaltetes Hausschild ins Auge. Es macht auf Antiquitäten aufmerksam.<br>
Knapp vor dem Ortsschild an der Strasse nach Teufen, auf der rechten Seite, sticht ein schön gestaltetes Hausschild ins Auge. Es macht auf Antiquitäten aufmerksam.<br>
Hier, im grossen Appenzeller Bauernhaus aus dem Jahre 1757 wohnt und arbeitet der Antikschreiner Karl Zuberbühler. <br><br>
Hier, im grossen Appenzeller Bauernhaus aus dem Jahre 1750, wohnt und arbeitet der Antikschreiner Karl Zuberbühler. <br><br>




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Weil er nach dem Schulabschluss für den Eintritt in eine Berufslehre zu jung war, arbeitete er für ein Jahr als Ausläufer in der Metzgerei Schützengarten in Teufen, wo er mit einem alten Militärvelo Fleisch an die Kunden ausliefern musste. Eine beschwerliche Arbeit, bei der wegen dauernder Überladung auch einmal ein Velopedal zu Bruch ging, was dem jungen Mann Schimpftriaden der Frau Metzgermeister einbrachte.<br>
Weil er nach dem Schulabschluss für den Eintritt in eine Berufslehre zu jung war, arbeitete er für ein Jahr als Ausläufer in der Metzgerei Schützengarten in Teufen, wo er mit einem alten Militärvelo Fleisch an die Kunden ausliefern musste. Eine beschwerliche Arbeit, bei der wegen dauernder Überladung auch einmal ein Velopedal zu Bruch ging, was dem jungen Mann Schimpftriaden der Frau Metzgermeister einbrachte.<br>
Die anschliessende Lehre zum Schreiner absolvierte er in der Schreinerei Jakob Waldburger im "Löchli" in Teufen. Während seiner Lehrjahre bekam er erstmals Kontakt mit alten Möbeln und Gegenständen. Sein Sinn für schöne Formen und Proportionen war damals schon vorhanden und wurde durch den Schreinerberuf weiter gefördert.<br>
Die anschliessende Lehre zum Schreiner machte er in der Schreinerei Jakob Waldburger im "Löchli" in Teufen. Während seiner Lehrjahre bekam er erstmals Kontakt mit alten Möbeln und Gegenständen. Sein Sinn für schöne Formen und Proportionen war damals schon vorhanden, und wurde durch den Schreinerberuf weiter gefördert.<br>


Karl Zuberbühler erzählt:<br>
Karl Zuberbühler erzählt:<br>
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Nach dem Lehrabschluss arbeitete er für ein Jahr in Zürich und wechselte dann ins Oberengadin, wo er während der Sommermonate in der Schreinerei von Konrad Freund seine Fähigkeiten vertiefen konnte. Zurück in der Heimat, arbeitete er für ein Jahr im Antiquitätengeschäft Reusser in Heiden, wo er die fachgerechte Reparatur alter Möbel und deren Behandlung erlernte.<br>
Nach dem Lehrabschluss arbeitete er für ein Jahr in Zürich und wechselte dann ins Oberengadin, wo er während der Sommermonate in der Schreinerei von Konrad Freund seine Fähigkeiten vertiefen konnte. Zurück in der Heimat, arbeitete er für ein Jahr beim Antiquitätengeschäft Reusser in Heiden, wo er die fachgerechte Reparatur alter Möbel und deren Behandlung erlernte.<br>
Nach dem Erwerb des Hauses an der Teufenerstrasse 34 fing Karl Zuberbühler, antike Möbel zu handeln und zu restaurieren.<br>
1971 konnte er das Haus an der Teufenerstrasse erwerben und fing an antike Möbel zu handeln und restaurieren.<br>
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Karl Zuberbühler Haus vor Umbau 1971.jpg | Haus vor Umbau
Karl Zuberbühler Haus vor Umbau 1971.jpg | Haus vor Umbau
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Das Haus war 1757 als Bauernhaus mit Käserei erbaut und um 1840 um ein Geschoss aufgestockt worden. Bis ins Jahr 1896 gehörte das Haus einem Johann Jakob Kast, dann erwarb die Familie Schläpfer die Liegenschaft und gab sie 1960 an Hans Buff weiter, der sie seinerseits am 6.4.1970 an Karl Zuberbühler verkaufte.<br>
Das Haus war im 18. Jahrhundert als Bauernhaus mit Käserei erbaut und um 1840 um ein Geschoss aufgestockt worden.<br>
Die alte angebaute Scheune war in einem schlechten Zustand. Sein Bergkollege Wäli Enz half ihm bei der Erarbeitung eines Ersatzbaus, indem er Zeichnungen und Pläne zeichnete und die Baueingaben machte. Für den Abbruch der Scheune und den Wiederaufbau konnte Karl Zuberbühler auf die Hilfe von zwei Mitbewohnern aus Galicien und weiterer Freunde zählen. Mit grosser Liebe zum Detail renovierte er nach und nach das alte Wohnhaus. Im neuen Anbau entstanden eine Schreinerwerkstatt und 2 Wohnungen.
Die alte angebaute Scheune war in einem schlechten Zustand. Sein Bergkollege Wäli Enz half ihm bei der Erarbeitung eines Ersatzbaus, indem er Zeichnungen und Pläne zeichnete und die Baueingaben machte. Für den Abbruch der Scheune und den Wiederaufbau konnte Karl Zuberbühler auf die Hilfe von zwei Mitbewohnern aus Galicien und weiterer Freunde zählen. Mit grosser Liebe zum Detail renovierte er nach und nach das alte Wohnhaus. Im neuen Anbau entstanden eine Schreinerwerkstatt und 2 Wohnungen.
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Mit der Eröffnung der neuen Schreinerei wurden auch die Aufträge zahlreicher, so dass er seinen lang gehegten Traum der kompletten Selbständigkeit verwirklichen konnte. Möbelhändler brachten alte Ruinen und Trouvaillen aus dem Appenzellerland, Toggenburg und Vorarlberg, ja selbst aus dem Tirol, welche Karl Zuberbühler begutachtete und diese den Händlern je nach Bedarf auch abkaufte.<br>
Mit der Eröffnung der neuen Schreinerei wurden auch die Aufträge mehr, so dass er seinen lang gehegten Traum der kompletten Selbständigkeit verwirklichen konnte. Möbelhändler brachten alte Ruinen und Trouvaillen aus dem Appenzellerland, Toggenburg und Vorarlberg, ja selbst aus dem Tirol, welche Karl Zuberbühler begutachtete und ihnen je nach Bedarf auch abkaufte.<br>
Zeitweise wuchs der Arbeitsvorrat für Restaurationen so stark an, dass alle möglichen Räume und Ecken mit "Altertum" verstellt waren. Es sprach sich herum, dass bei Karl Zuberbühler exakte und traditionelle Arbeitsweise zu besten Resultaten in den Restaurationen führen würde uns so erweiterte sich der Kundenstamm allmählich bis nach Zürich.<br>
Zeitweise wuchs der Arbeitsvorrat für Restaurationen so stark an, dass alle möglichen Räume und Ecken mit "Altertum" verstellt waren. Es sprach sich herum, dass bei Karl Zuberbühler exakte und traditionelle Arbeitsweise zu besten Resultaten in den Restaurationen führen würde uns so erweiterte sich der Kundenstamm allmählich bis nach Zürich.<br>


Mit den Jahren ebbte der Run nach alten Möbeln und Gegenständen wieder etwas ab. Trotzdem ist Karl Zuberbühler weiterhin ein beschäftigter Mann. Obwohl er schon längst pensioniert ist, steht er praktisch täglich in seiner Werkstatt und restauriert mit grosser Hingabe und Liebe alte Kästen, Truhen, "Schaffreitli", Türen, oder eben all das, was eine Auffrischung oder Erhaltung notwendig hat.<br>
Mit den Jahren ebbte der Run nach alten Möbeln und Gegenständen wieder etwas ab. Trotzdem ist Karl Zuberbühler weiterhin ein beschäftigter Mann. Obwohl er schon längst pensioniert wäre, steht er praktisch täglich in seiner Werkstatt und restauriert mit grosser Hingabe und Liebe alte Kästen, Truhen, "Schaffreitli", Türen, oder eben all das, was eine Auffrischung oder Erhaltung notwendig hat.<br>
Sein grosses Haus mit den fünf Wohnungen verschönert er fortlaufend in handwerklich hochstehender Qualität, was immerzu viel Arbeit erzeugt.
Sein grosses Haus mit den fünf Wohnungen verschönert er fortlaufend mit handwerklich hochstehender Qualität, was immerzu viel Arbeit erzeugt.


=== Sammler ===
=== Sammler ===
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Nebst Möbeln erweiterte er seine Antiquitätensammlung um weitere Themen wie: Appenzellisch gemalte Kästen, "Tröckli" (Miniatur-Schatullen oder "Kommödli"), Schlösser, Stiche, Bilder (hauptsächlich vom Appenzellerland oder von Speicher), Schreinerwerkzeuge und vieles mehr. Das älteste Objekt ist eine kleine Truhe aus Trogen, welche aus der Zeit der Gotik stammt, also vor rund 600 Jahren entstanden ist.<br>
Nebst Möbeln erweiterte er seine Antiquitätensammlung um weitere Themen wie: Appenzellische gemalte Kästen, "Tröckli" (Miniatur-Schatullen oder "Kommödli"), Schlösser, Stiche, Bilder (hauptsächlich vom Appenzellerland oder von Speicher), Schreinerwerkzeuge usw. Das älteste Objekt ist eine kleine Truhe aus dem Appenzellerland, welche aus der Zeit der Gotik stammt, also vor rund 600 Jahren entstanden ist.<br>


'''Bilder:'''
'''Bilder:'''
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Karl Zuberbühler Sammlung Bilder 2 Fitzi.jpg | Fitzi-Bild "Reutenen"
Karl Zuberbühler Sammlung Bilder 2 Fitzi.jpg | Fitzi-Bild "Reutenen"
Graf Ernst Dorf 24-26.jpg|Ernst Graf, Dorf 24 und 26
Karl Zuberbühler Sammlung Bilder 3 Zeller.jpg| Zeller-Bild "Speicher"
Karl Zuberbühler Sammlung Bilder 3 Zeller.jpg| Zeller-Bild "Speicher"
Karl Zuberbühler Sammlung Appenzellerkalender Rahmen.jpg| Appenzellerkalender-Rahmen  
Karl Zuberbühler Sammlung Appenzellerkalender Rahmen.jpg| Appenzellerkalender-Rahmen  
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[[Datei:Zuberbühler Sammlung Schreinerwerkzeuge 3.jpg|800px|Ausstellung Schreinerwerkzeuge und Schlösser]]
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Besucher führt Karl Zuberbühler gerne durch seine Sammlung. Wer dann die vielen Trouvaillen betrachten darf, kommt zum Staunen nicht mehr heraus. Unglaublich, was da alles zusammengekommen ist.<br>
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Besucher führt Karl Zuberbühler gerne durch seine Sammlung. <br>


Gemeinderätin Natalia Bezzola vom Ressort Kultur hat Karl Zuberbühler und sein Haus oder Museum besucht und war davon so begeistert, dass sie einen [[media:Bericht Gemeindeblatt.pdf|Bericht]] darüber fürs Gemeindeblatt vom März 2018 schrieb.
Wer die vielen Trouvaillen betrachten darf kommt zum Staunen nicht mehr heraus. Unglaublich, was da alles zusammengekommen ist.<br>
Gemeinderätin Natalia Bezzola hat Karl Zuberbühler und sein Haus oder Museum besucht und war davon so begeistert, dass sie einen Bericht darüber fürs Gemeindeblatt schrieb:
[[Media:Bericht Gemeindeblatt.pdf]]


=== Bergsteiger ===
=== Bergsteiger ===
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Piz Bernina via Biancograt, Piz Rosegg Nordwand, Piz Badile, Ortler, Dolomitengebirge, Matterhorn, Mont Blanc oder die Meeralpen in Frankreich, waren nebst dem Kilimandscharo die Höhepunkte seiner Kletter- und Bergkarriere, welche bis zum Schwierigkeitsgrad 6 ging und nebst Fels- auch Eiskletterei beinhaltete.<br><br>
Piz Bernina via Biancograt, Piz Rosegg Nordwand, Piz Padile, Ortler, Dolomitengebirge, Matterhorn, Mont Blanc oder die Meeralpen in Frankreich, waren nebst dem Kilimandscharo die Höhepunkte seiner Kletter- und Bergkarriere, welche bis zum Schwierigkeitsgrad 6 ging und nebst Fels- auch Eiskletterei beinhaltete.<br><br>


   
   
Die Kilimandscharo-Besteigung mit anschliessender Safari war durch seinen Kameraden vom Alpsteinclub, Wäli Enz, organisiert worden. Dieser hatte zu jener Zeit in einer Hilfsorganisation vor Ort gearbeitet. Wie auch in Afrika, war er in den Bergen meist mit Freunden des Alpsteinclubs unterwegs. Er wusste stets, dass er sich auf seine Bergkameraden verlassen konnte, wenn es neue Herausforderungen zu meistern galt.<br><br>
Die Kilimandscharo-Besteigung mit anschliessender Safari war durch seinen Kameraden vom Alpsteinclub, Wäli Enz, organisiert worden. Dieser hatte zu jener Zweit in einer Hilfsorganisation vor Ort gearbeitet. Wie auch in Afrika, war er in den Bergen meist mit Freunden des Alpsteinclubs unterwegs. Er wusste stets, dass er sich auf seine Bergkameraden verlassen konnte, wenn es neue Herausforderungen zu meistern galt.<br><br>




Die Kunsthandwerkerin und Bergkameradin Gret Zellweger erinnert sich:<br>
Die Kunsthandwerkerin und Bergkameradin Gret Zellweger erzählt:<br>


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=== Höhlenforscher ===
=== Höhlenforscher ===
[[Datei:Karl Zuberbühler Höhlenforscher Bärenschädel Fund Alpstein.jpg |300px|thumb|rigth| Bärenschädel 6500 Jahre alt]]
Wenn man sich so oft wie Karl Zuberbühler im Alpstein bewegt, wird man bestimmt auch auf Höhlen aufmerksam, die sich in Felswänden oder am Fusse eines Felsens befinden. Viele dieser Höhlen sind erforscht und bekannt. <br>
Wenn man sich so oft wie Karl Zuberbühler im Alpstein bewegt, wird man bestimmt auch auf Höhlen aufmerksam, die sich in Felswänden oder am Fusse eines Felsens befinden. Viele dieser Höhlen sind erforscht und bekannt. <br>


Am Fusse eines Felsens oberhalb des Fählensees entdeckte Charly Zuberbühler eine neue Höhle, welche rund 35m in den Berg hineinführt. Mit Taschenlampe und entsprechend höhlentauglicher Ausrüstung kletterte er in die unbekannte Höhle und fand diverse Knochenreste. Zusammen mit seinem Freund und Höhlenforscher Martin Fischer entdeckten sie bei einem späteren Besuch einen Bärenschädel, der in bestem Zustand war. Dieser auf 6500 Jahre geschätzte Knochenfund ist nun im Museum Appenzell zu bewundern.<br>
Am Fusse eines Felsens oberhalb des Fählensees entdeckte Charly Zuberbühler eine neue Höhle, welche rund 35m in den Berg hineinführt. Mit Taschenlampe und entsprechend höhlentauglicher Ausrüstung kletterte er in die unbekannte Höhle und fand diverse Knochenreste. Zusammen mit seinem Freund und Höhlenforscher Martin Fischer entdeckten sie bei einem späteren Besuch einen Bärenschädel, der in bestem Zustand war. Dieser auf 6500 Jahre geschätzte Knochenfund ist nun im Museum Appenzell zu bewundern.<br>
Foto Bärenschädel einfügen<br>


Im Furgglenwald wurde eine Halbhöhle entdeckt, welche durch einen alten Wasserlauf geschaffen worden war. Weil Schutt den Zugang verhinderte, musste sie zuerst ausgegraben werden.<br>
Charly stellte in seiner Werkstatt Holzschienen her, so dass man den Schutt mittels Schlitten aus der Höhle bringen konnte. Bei dieser schweisstreibenden Arbeit entdeckten die angeforderten Ausgrabungsspezialisten prähistorische Werkzeuge, welche auf eine frühe Besiedelung dieses Gebietes hinweist.<br>


Im Furgglenwald wurde eine Halbhöhle entdeckt, welche durch einen alten Wasserlauf geschaffen worden war. Weil Schutt den Zugang verhinderte, musste sie zuerst ausgegraben werden.<br>
Charly stellte in seiner Werkstatt Holzschienen her, so dass man den Schutt mittels Schlitten aus der Höhle bringen konnte. Bei dieser schweisstreibenden Arbeit entdeckten die angeforderten Ausgrabungsspezialisten prähistorische Werkzeuge, welche auf eine frühe Besiedelung dieses Gebietes hinweisen.<br>
[[Datei:Karl Zuberbühler Höhlenforscher Querschnitt Sinterung Fund Alpstein.jpg |250px|thumb|rigth| Sinterung aus Hochnideren]]
Weitere Höhlen im Alpstein bergen Schätze, wie Sinterungen, Stalaktiten, Kristalle usw.<br>
Weitere Höhlen im Alpstein bergen Schätze, wie Sinterungen, Stalaktiten, Kristalle usw.<br>
Hier eine Sinterung aus einer Höhle in «Hochniederen».<br>
Hier eine Sinterung aus einer Höhle in «Hochniederen».
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Foto Sinterung einfügen<br>
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<small>Videos: Paul Hollenstein, April 2019<br>
<small>Videos: Paul Hollenstein, 19.Februar 2018<br>
Text: Paul Hollenstein, Natalia Bezzola<br>
Text: Paul Hollenstein, Natalia Bezzola</small>
Fotos: Paul Hollenstein</small>


[[Kategorie:Erzählte Geschichte]]
[[Kategorie:Erzählte Geschichte]]
[[Kategorie:Filmaufnahmen]]
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]

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