Bearbeiten von «Trogenerbahn»

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''Aber auch die Bahn hätte Erweiterungsbedarf, da sich Fahrgäste bei Stossverkehr auf allen erdenklichen Stehplätzen wie Gepäckraum, Plattformen, Güterwagen und auf Trittbrettern aufhielten.''<br />
''Aber auch die Bahn hätte Erweiterungsbedarf, da sich Fahrgäste bei Stossverkehr auf allen erdenklichen Stehplätzen wie Gepäckraum, Plattformen, Güterwagen und auf Trittbrettern aufhielten.''<br />
  [[Datei:Trogenerbahn beim Bahnhof St. Gallen.jpg|200px|thumb|rigth| <small>TB beim Bahnhof St. Gallen</small> ]]
  [[Datei:Trogenerbahn beim Bahnhof St. Gallen.jpg|200px|thumb|rigth| <small>Trogenerbahn beim Bahnhof St. Gallen</small> ]]
Die Hauptfrage war aber die anstehende Strassenkorrektion. Die Umstellung auf Trolleybusse hätte man innerhalb von 5 Jahren die gesamte Strecke korrigieren müssen, weil die Teerung der Strasse den Trolleybussen nicht standhalten würden. Das Gutachten rechnete auch mit der Betonierung der ganzen Strassenstrecke bis Trogen. Im Weiteren sprach die Betriebssicherheit für die Beibehaltung des Bahnbetriebes. Man befürchtete bei einem Trolleybusbetrieb vor Allem bei schwierigen Schneeverhältnissen oder Nebel Verspätungen oder gar komplette Unterbrüche.  Zum Schluss war die grössere Wirtschaftlichkeit des Bahnbetriebs ausschlaggebend in der Beurteilung der anzustrebenden Betriebsform der Trogenerbahn. Die Generalversammlung beschloss daher am 22.September 1949 die Beibehaltung des Bahnbetriebes und erhöhte den Kredit von Fr.500‘000.- auf Fr. 1‘000‘000.-<br />
Die Hauptfrage war aber die anstehende Strassenkorrektion. Die Umstellung auf Trolleybusse hätte man innerhalb von 5 Jahren die gesamte Strecke korrigieren müssen, weil die Teerung der Strasse den Trolleybussen nicht standhalten würden. Das Gutachten rechnete auch mit der Betonierung der ganzen Strassenstrecke bis Trogen. Im Weiteren sprach die Betriebssicherheit für die Beibehaltung des Bahnbetriebes. Man befürchtete bei einem Trolleybusbetrieb vor Allem bei schwierigen Schneeverhältnissen oder Nebel Verspätungen oder gar komplette Unterbrüche.  Zum Schluss war die grössere Wirtschaftlichkeit des Bahnbetriebs ausschlaggebend in der Beurteilung der anzustrebenden Betriebsform der Trogenerbahn. Die Generalversammlung beschloss daher am 22.September 1949 die Beibehaltung des Bahnbetriebes und erhöhte den Kredit von Fr.500‘000.- auf Fr. 1‘000‘000.-<br />
Gestützt auf das Ergebnis einer gründlichen Analyse der technischen Möglichkeiten, des Wirtschaftlichkeitsgrades, der Wintersicherheit, der Betriebskosten und der Traktionsart im Speziellen, verlängerten Bund und Kantone die Bahnkonzession um 50 Jahre bis 1999. Der Verwaltungsrat gab darauf sofort zwei neue Vierachs-Motorwagen und einen Vierachs-Anhängewagen bei der Waggonfabrik Schindler, Pratteln und bei der Maschinenfabrik Oerlikon in Auftrag.<br />
Gestützt auf das Ergebnis einer gründlichen Analyse der technischen Möglichkeiten, des Wirtschaftlichkeitsgrades, der Wintersicherheit, der Betriebskosten und der Traktionsart im Speziellen, verlängerten Bund und Kantone die Bahnkonzession um 50 Jahre bis 1999. Der Verwaltungsrat gab darauf sofort zwei neue Vierachs-Motorwagen und einen Vierachs-Anhängewagen bei der Waggonfabrik Schindler, Pratteln und bei der Maschinenfabrik Oerlikon in Auftrag.<br />

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