Bearbeiten von «Trogenerbahn»

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Die zwei Weltkriege haben der Bahn viel Schwierigkeiten und Sorgen gebracht. Zu Beginn beider Kriege verursachten die Kriegsfahrpläne erhebliche Ausfälle im Personenverkehr (1914 waren es 38%). Andere Umstände wiederum wirkten sich mit der Fortdauer des Krieges günstig auf die Frequenz aus.<br />
Die zwei Weltkriege haben der Bahn viel Schwierigkeiten und Sorgen gebracht. Zu Beginn beider Kriege verursachten die Kriegsfahrpläne erhebliche Ausfälle im Personenverkehr (1914 waren es 38%). Andere Umstände wiederum wirkten sich mit der Fortdauer des Krieges günstig auf die Frequenz aus.<br />
Der Kriegsfahrplan von 1918 verbot den Dampfbahnen Sonntagsfahrten, was der elektrischen Trogenerbahn solch einen Mehrverkehr brachte, dass sogar Extrafahrten eingeschaltet werden mussten. <br />
Der Kriegsfahrplan von 1918 verbot den Dampfbahnen Sonntagsfahrten, was der elektrischen Trogenerbahn solch einen Mehrverkehr brachte, dass sogar Extrafahrten eingeschaltet werden mussten. <br />
[[Datei:TB Kriegsfahrplan 1 a.jpeg|mini|rechts|<small>Kriegsfahrplan</small>]]
[[Datei:TB Kriegsfahrplan 1 a.jpeg|mini|rechts|Kriegsfahrplan]]
Da im 2. Weltkrieg der Automobilverkehr stark eingeschränkt wurde, stiegen bei der Bahn die Frequenzen massiv an, was zu Rekorden und Betriebsüberschüssen führte. Nach Aufhebung der Einschränkungen halbierte sich der Überschuss wieder auf rund Fr. 61‘000.-  
Da im 2. Weltkrieg der Automobilverkehr stark eingeschränkt wurde, stiegen bei der Bahn die Frequenzen massiv an, was zu Rekorden und Betriebsüberschüssen führte. Nach Aufhebung der Einschränkungen halbierte sich der Überschuss wieder auf rund Fr. 61‘000.-  
Die magersten Jahre für die Bahn aber waren die Jahre der Weltwirtschaftskrise der 20er und 30er Jahre. 1920 musste sogar ein Betriebsdefizit zur Kenntnis genommen werden. Aber auch die Konkurrenz durch den Automobilverkehr stellte die Bahn bereits seit Mitte der 20 Jahr vor schwierige Probleme. Der Güterverkehr verlor so laufend an Ertrag, so dass 1937 als Gegensteuer die Tarife um bis zu 35 % gesenkt wurden. Damit man konkurrenzfähig bleiben konnte, wurden eine Reduktion der Fahrzeit und eine Fahrplanverdichtung eingeführt.<br />
Die magersten Jahre für die Bahn aber waren die Jahre der Weltwirtschaftskrise der 20er und 30er Jahre. 1920 musste sogar ein Betriebsdefizit zur Kenntnis genommen werden. Aber auch die Konkurrenz durch den Automobilverkehr stellte die Bahn bereits seit Mitte der 20 Jahr vor schwierige Probleme. Der Güterverkehr verlor so laufend an Ertrag, so dass 1937 als Gegensteuer die Tarife um bis zu 35 % gesenkt wurden. Damit man konkurrenzfähig bleiben konnte, wurden eine Reduktion der Fahrzeit und eine Fahrplanverdichtung eingeführt.<br />

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