Bearbeiten von «Trogenerbahn»

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Einen wesentlichen Anteil an der Frequenz hatte der Stossverkehr. Bereits am 12. Juli 1903, dem 3. Tag nach der Betriebseröffnung, fuhren anlässlich der Einweihung des Vögelinsegg-Denkmals 3975 Personen mit der Bahn. Vor allem war es aber der Landsgemeindetag, welcher einen Massenandrang brachte, wie z.B. 1916, wo über 6000 Fahrgäste in 88 Zügen die Bahn benutzten. Das Rekordjahr war aber 1940, wo 8409 Personen zur Landsgemeinde fahren wollten.  Da die Bahn diese Anzahl nicht bewältigen konnte, wurden zusätzlich Postautos hinzugezogen, welche 1115 Personen beförderten.<br />
Einen wesentlichen Anteil an der Frequenz hatte der Stossverkehr. Bereits am 12. Juli 1903, dem 3. Tag nach der Betriebseröffnung, fuhren anlässlich der Einweihung des Vögelinsegg-Denkmals 3975 Personen mit der Bahn. Vor allem war es aber der Landsgemeindetag, welcher einen Massenandrang brachte, wie z.B. 1916, wo über 6000 Fahrgäste in 88 Zügen die Bahn benutzten. Das Rekordjahr war aber 1940, wo 8409 Personen zur Landsgemeinde fahren wollten.  Da die Bahn diese Anzahl nicht bewältigen konnte, wurden zusätzlich Postautos hinzugezogen, welche 1115 Personen beförderten.<br />
Aber auch der Ausflugsverkehr über die Vögelinsegg brachte willkommenen Umsatz. Grossen Zuspruch erfuhr der Wintersport, so mussten 1913 bereits Extrazüge eingesetzt werden, um alle Fahrgäste nach Speicher oder Trogen zu bringen. '''''Bei günstigen Schneeverhältnissen war der Wintersport weit einträglicher als der Sommerreiseverkehr, was auf die Stadtnähe zu St. Gallen schliessen lässt. Die Trogenerbahn trug diesem Umstand Rechnung, indem im Jahr 1951 die Piste vom Birt zum Rank hinunter beleuchtet wurde und mit Einzelmotorwagen ein Pendeldienst als [[Skifahren|Skiliftersatz]] eingeführt wurde.'''''
Aber auch der Ausflugsverkehr über die Vögelinsegg brachte willkommenen Umsatz. Grossen Zuspruch erfuhr der Wintersport, so mussten 1913 bereits Extrazüge eingesetzt werden, um alle Fahrgäste nach Speicher oder Trogen zu bringen. '''''Bei günstigen Schneeverhältnissen war der Wintersport weit einträglicher als der Sommerreiseverkehr, was auf die Stadtnähe zu St. Gallen schliessen lässt. Die Trogenerbahn trug diesem Umstand Rechnung, indem im Jahr 1951 die Piste vom Birt zum Rank hinunter beleuchtet wurde und mit Einzelmotorwagen ein Pendeldienst als [[Skifahren|Skiliftersatz]] eingeführt wurde.'''''<br />
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Trogenerbahn 1941 Anfang Januar.jpg|Winter 1941
Trogenerbahn 1941 Anfang Januar.jpg|Winter 1941

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