Bearbeiten von «Textilgewerbe und Textilindustrie»

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Bis Mitte 18. des Jahrhunderts beherrschte die Leinenweberei das Textilgewerbe, vorwiegend für St. Galler Fabrikanten. Flachs und Garn wurden zunächst selber produziert. Als der Bedarf grösser wurde, kam es zu Importen. Schon in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es etliche Familien, die die Landwirtschaft aufgaben und ihren Lebensunterhalt mit Weben verdienten. Um die Jahrhundertwende zum 18. Jahrhundert stieg die Bevölkerung ein erstes Mal rasant an.<br>
Bis Mitte 18. des Jahrhunderts beherrschte die Leinenweberei das Textilgewerbe, vorwiegend für St. Galler Fabrikanten. Flachs und Garn wurden zunächst selber produziert. Als der Bedarf grösser wurde, kam es zu Importen. Schon in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es etliche Familien, die die Landwirtschaft aufgaben und ihren Lebensunterhalt mit Weben verdienten. Um die Jahrhundertwende zum 18. Jahrhundert stieg die Bevölkerung ein erstes Mal rasant an.<br>
Ab Mitte des 18. Jahrhunderts löste die Baumwollweberei für jetzt einheimische [[Textilfernhandel|Textilhandelsfirmen]] die Leinenweberei ab. Produziert wurden, zunächst auf [[Weben|Jacquardwebstühlen]], Barchent, Mousseline und Baumwolltücher, die reissenden Absatz fanden. Der wirtschaftliche Aufschwung war es, der erneut eine deutliche Bevölkerungszunahme zur Folge hatte.<br>
Ab Mitte des 18. Jahrhunderts löste die Baumwollweberei für jetzt einheimische [[Textilfernhandel|Textilhandelsfirmen]] die Leinenweberei ab. Produziert wurden, zunächst auf Jacquardwebstühlen, Barchent, Mousseline und Baumwolltücher, die reissenden Absatz fanden. Der wirtschaftliche Aufschwung war es, der erneut eine deutliche Bevölkerungszunahme zur Folge hatte.<br>


In Speicher entstanden zusätzlich zu den bestehenden Familienwebern Webereien und weitere Betriebe:<br>
In Speicher entstanden zusätzlich zu den bestehenden Familienwebern Webereien und weitere Betriebe:<br>

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