Bearbeiten von «Schmiede oder Schmitte»
Aus WikiSpeicher
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
[[Datei:Hermann Willy Schmitte.jpg | 300px|thumb|rigth| ehemalige Schmitte, Tusche, Willy Herrmann]] | [[Datei:Hermann Willy Schmitte.jpg | 300px|thumb|rigth| ehemalige Schmitte, Tusche, Willy Herrmann]] | ||
Das Haus war ab 1993 ein geschütztes Kulturobjekt, wirkte zusammen mit der Remise ortsbildprägend und stand prominent an der Strassenkreuzung Teufenerstrasse/Trogenerstrasse. Als traditionelles Kreuzfirsthaus diente der 3-geschossige Holzstrickbau auf gemauertem umlaufenden Sockelgeschoss mit zahlreichen feinen Baudetails sowie typisch appenzellischer Raumaufteilung bis ca. 1970 als Schmiede-Handwerksbetrieb. Mit der Eigentrassierung der Trogenerbahn wurde die Liegenschaft von der Trogenerstrasse abgetrennt. Dadurch wurde der Zugang zum Vorplatz mit offener Vorhalle und Hauszugang eingeschränkt und damit die Wirkung des Gebäudes gemindert. Weil in den folgenden Jahrzehnten kaum Gebäudeunterhalt geleistet wurde und keine Renovationen erfolgten, verlor das Haus an Wert und Wohnqualität. Eine sorgfältige Hausanalyse im Jahr 2015 brachte dann das Fazit, dass eigentlich nur ein Ersatzbau Sinn machen würde. So wurde das Haus aus dem Schutz entlassen. Es erfolgte dann Ende 2019 der Abbruch. Für einen Neubau mit drei Wohneinheiten besteht eine Baubewilligung | Das Haus war ab 1993 ein geschütztes Kulturobjekt, wirkte zusammen mit der Remise ortsbildprägend und stand prominent an der Strassenkreuzung Teufenerstrasse/Trogenerstrasse. Als traditionelles Kreuzfirsthaus diente der 3-geschossige Holzstrickbau auf gemauertem umlaufenden Sockelgeschoss mit zahlreichen feinen Baudetails sowie typisch appenzellischer Raumaufteilung bis ca. 1970 als Schmiede-Handwerksbetrieb. Mit der Eigentrassierung der Trogenerbahn wurde die Liegenschaft von der Trogenerstrasse abgetrennt. Dadurch wurde der Zugang zum Vorplatz mit offener Vorhalle und Hauszugang eingeschränkt und damit die Wirkung des Gebäudes gemindert. Weil in den folgenden Jahrzehnten kaum Gebäudeunterhalt geleistet wurde und keine Renovationen erfolgten, verlor das Haus an Wert und Wohnqualität. Eine sorgfältige Hausanalyse im Jahr 2015 brachte dann das Fazit, dass eigentlich nur ein Ersatzbau Sinn machen würde. So wurde das Haus aus dem Schutz entlassen. Es erfolgte dann Ende 2019 der Abbruch. Für einen Neubau mit drei Wohneinheiten besteht eine Baubewilligung. | ||