Bearbeiten von «Schiess Robert - Auswanderer»
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Die fachlichen Qualitäten des Appenzellers waren sehr gefragt. Im Volk war man um den unbestechlichen Schweizer froh, der keine Rücksicht auf Verwandtschaft zu nehmen brauchte, wie es in Lateinamerika sonst üblich ist. Mit seiner uneigennützigen Art half er, wo er nur konnte. Als Dank wurde ihm in Puerto Ayora die Strasse '''«Roberto Schiess»''' gewidmet. Die ecuadorianische Staatsbürgerschaft hingegen wurde Robert und Helen nie verliehen. Viel schlimmer noch: Sohn Hans musste sich für die Eltern verbürgen, damit sie auf Galapagos, resp. in Ecuador bleiben konnten. Die Kinder, wie auch Grosskinder der Familie Schiess, welche in Ecuador geboren wurden, bekamen automatisch | Die fachlichen Qualitäten des Appenzellers waren sehr gefragt. Im Volk war man um den unbestechlichen Schweizer froh, der keine Rücksicht auf Verwandtschaft zu nehmen brauchte, wie es in Lateinamerika sonst üblich ist. Mit seiner uneigennützigen Art half er, wo er nur konnte. Als Dank wurde ihm in Puerto Ayora die Strasse '''«Roberto Schiess»''' gewidmet. Die ecuadorianische Staatsbürgerschaft hingegen wurde Robert und Helen nie verliehen. Viel schlimmer noch: Sohn Hans musste sich für die Eltern verbürgen, damit sie auf Galapagos, resp. in Ecuador bleiben konnten. Die Kinder, wie auch Grosskinder der Familie Schiess, welche in Ecuador geboren wurden, bekamen automatisch einen ecuadorianischen Pass und sind deshalb schweizerisch-ecuadorianische Doppelbürger. Dies gilt auch für Judith Fretz, der Ehefrau von Hans.<br> | ||
Der Auswanderer hätte sich auch nicht mehr gut in das tägliche schweizerische Industrieuhrwerk einordnen können. Ihm reichten die wenigen Besuche in der Schweiz, um festzustellen, dass das Leben auf Galapagos besser zu ihm passte.<br> | |||
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Schiess Robert Helen Mai 1995.jpg| Helen auf der Farm | Schiess Robert Helen Mai 1995.jpg| Helen auf der Farm |