Petriella Maria - Schifflistickerin: Unterschied zwischen den Versionen

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1962 reiste die junge Frau ins Appenzellerland, um eine Arbeitsstelle in der Stickereiindustrie anzutreten, welche ihr der Bruder vermittelt hatte.<br>
1962 reiste die junge Frau ins Appenzellerland, um eine Arbeitsstelle in der Stickereiindustrie anzutreten, welche ihr der Bruder vermittelt hatte.<br>


In ihrer Heimat war sie noch nie vom kleinen Dorf Circello bis in die 32 km entfernte Bezirkshauptstatt Benevento gereist. Die weite Reise in eine ihr unbekanntes Land verursachte bei der jungen Frau deshalb grosses Heimweh.<br>
In ihrer Heimat war sie noch nie vom kleinen Dorf Circello in Kampanien bis in die 32 km entfernte Bezirkshauptstadt Benevento gereist. Die weite Reise in ein ihr unbekanntes Land verursachte bei der jungen Frau deshalb grosses Heimweh.<br>


Maria Petriella-D’Agostino erzählt anfangs in ihrer Muttersprache, später in Deutsch aus ihrem Leben als Immigrantin aus Italien und über ihre Arbeit als Schifflistickerin.<br>
Maria Petriella-D’Agostino erzählt anfangs in ihrer Muttersprache, später in Deutsch aus ihrem Leben als Immigrantin aus Italien und über ihre Arbeit als Schifflistickerin bei der [[Stickerei Altherr|Stickerei Altherr]].<br>


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Version vom 6. Februar 2020, 15:39 Uhr

Grosse Armut und Mangelernährung zwangen die 16-jährige Maria Assunta D’Agostino in der Ferne eine Arbeit zu suchen und die Familie zu verlassen.
1962 reiste die junge Frau ins Appenzellerland, um eine Arbeitsstelle in der Stickereiindustrie anzutreten, welche ihr der Bruder vermittelt hatte.

In ihrer Heimat war sie noch nie vom kleinen Dorf Circello in Kampanien bis in die 32 km entfernte Bezirkshauptstadt Benevento gereist. Die weite Reise in ein ihr unbekanntes Land verursachte bei der jungen Frau deshalb grosses Heimweh.

Maria Petriella-D’Agostino erzählt anfangs in ihrer Muttersprache, später in Deutsch aus ihrem Leben als Immigrantin aus Italien und über ihre Arbeit als Schifflistickerin bei der Stickerei Altherr.

Quellen:
Text: Paul Hollenstein 2019
Video: Paul Hollenstein