Bearbeiten von «Krüsi Fritz - Konstrukteur»

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Entsprechend dem Wunsch eines Zimmermanns aus Schwellbrunn, die Zapfen an den Balkenenden schneller und präzieser zu schneiden, entwickelte Krüsi 1966 eine mechanisch gesteuerte Zuschnittmaschine, die „ZA-66“. Diese wurde dann immer wieder verbessert und erweitert. Um 1980 hatte Fritz Krüsi mit seinen mechanisch gesteuerten Holzbearbeitungsmaschinen eine Qualität und Fertigungspräzision erreicht, die kaum mehr zu überbieten war.
Entsprechend dem Wunsch eines Zimmermanns aus Schwellbrunn, die Zapfen an den Balkenenden schneller und präzieser zu schneiden, entwickelte Krüsi 1966 eine mechanisch gesteuerte Zuschnittmaschine, die „ZA-66“. Diese wurde dann immer wieder verbessert und erweitert. Um 1980 hatte Fritz Krüsi mit seinen mechanisch gesteuerten Holzbearbeitungsmaschinen eine Qualität und Fertigungspräzision erreicht, die kaum mehr zu überbieten war.


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  1. Video Urs Iseli
 


So gut Krüsis Maschinen auch waren, die Werkzeugmaschinen-Technik stand in den 1980er-Jahren vor einer grundlegenden Neuentwicklung. Das Zeitalter des Computers war angebrochen, die Informationstechnik drang in nahezu alle Lebensbereiche vor. 1985 besuchten Fritz Krüsi und Hermann Blumer, ein international führender Holzbauexperte, die weltweit wichtigste Messe der Holz- und Forstwirtschaft „ Ligna“ in Hannover. Blumer schaute sich vergebens nach einer EDV-gesteuerten vollautomatischen Abbundmaschine um. Nach seinen Vorstellungen sollte eine solche Maschine den Holzbalken rundum, vollautomatisch und computergesteuert bearbeiten, schlicht ein Alleskönner sein. Nach einer eher schlaflosen Nacht sah Blumer die Maschine vor seinen Augen: Ein Ständer mit einem Arm, der vorne einen beweglichen Motor hat und wie eine Hand die Werkzeuge aus einem Magazin ergreift. Die Werkstücke werden zur Maschine gefahren. Alles was abgeschnitten wird oder an Spänen und Sägemehl entsteht, fällt in einen Trichter oder wird abgesaugt. Auf der gemeinsamen Heimfahrt nach Waldstatt etwickelten Krüsi und Blumer die Anlage in lebhaftem Gespräch weiter.
So gut Krüsis Maschinen auch waren, die Werkzeugmaschinen-Technik stand in den 1980er-Jahren vor einer grundlegenden Neuentwicklung. Das Zeitalter des Computers war angebrochen, die Informationstechnik drang in nahezu alle Lebensbereiche vor. 1985 besuchten Fritz Krüsi und Hermann Blumer, ein international führender Holzbauexperte, die weltweit wichtigste Messe der Holz- und Forstwirtschaft „ Ligna“ in Hannover. Blumer schaute sich vergebens nach einer EDV-gesteuerten vollautomatischen Abbundmaschine um. Nach seinen Vorstellungen sollte eine solche Maschine den Holzbalken rundum, vollautomatisch und computergesteuert bearbeiten, schlicht ein Alleskönner sein. Nach einer eher schlaflosen Nacht sah Blumer die Maschine vor seinen Augen: Ein Ständer mit einem Arm, der vorne einen beweglichen Motor hat und wie eine Hand die Werkzeuge aus einem Magazin ergreift. Die Werkstücke werden zur Maschine gefahren. Alles was abgeschnitten wird oder an Spänen und Sägemehl entsteht, fällt in einen Trichter oder wird abgesaugt. Auf der gemeinsamen Heimfahrt nach Waldstatt etwickelten Krüsi und Blumer die Anlage in lebhaftem Gespräch weiter.

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