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=== Kapelle beim Bruderhaus Bendlehn ===
Im Appenzeller Urkundenbuch ist eine [[Bruderhaus zu Bendlehn|Hofstatt „Unser Frauen Bühl“]] (möglicherweise Röhrersbüel) erwähnt, die 1393 von Abt Kuno einem Bruder verliehen worden sei und fortan „Bruderhus zu Benlen“ geheissen habe. Sollte sich kein Bruder mehr finden lassen, müsste die Hofstatt den „armen Schwestern“ verliehen werden. In einem Ablassbrief vom 12. Dezember 1472 ist eine Kapelle („Capella loci in Spicher“) erwähnt, bei der es sich zweifelsfrei um die Kapelle des um 1503 erwähnten Schwesternhauses vom Dritten Orden des hl. Franziskus handelt, das nach einer [weiteren] Urkunde von 1489 im Bendlehn stand, möglicherweise als Nachfolgebau des Bruderhauses, das der Sage nach zunächst als Herberge (erwähnt seit 1570) in den Herbrig (daher der Name) versetzt wurde und später auch [[Klausenhaus]] genannt wurde.

=== Bildstock im Loch ===
Zum Gedenken an die Schlacht bei Vögelinsegg [Link Schlacht] ist wohl in der Nähe des Schlachtortes (Hof Loch) eine Schlachtkapelle oder ein sog. Bildstock gestanden, denn gemäss einer Landrechnung aus dem Jahr 1519/20 ist der Kauf von Schindeln belegt, mit denen man das „Bild tecken zu Loch“, also ein Dach oder einen Wetterschutz für das Heiligenbild reparieren oder erstellen konnte. (Aus Steinmann, Kunstdenkmäler der Schweiz, ARh, Mittelland Seite 362, Anmerkung 21).
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 === Bildstock im Loch ===
-Zum Gedenken an die [[Schlacht bei Vögelinsegg]] ist wohl in der Nähe des Schlachtortes (Hof Loch) eine Schlachtkapelle oder ein sog. Bildstock gestanden, denn gemäss einer Landrechnung aus dem Jahr 1519/20 ist der Kauf von Schindeln belegt, mit denen man das „Bild tecken zu Loch“, also ein Dach oder einen Wetterschutz für das Heiligenbild reparieren oder erstellen konnte.
+Zum Gedenken an die Schlacht bei Vögelinsegg [Link Schlacht] ist wohl in der Nähe des Schlachtortes (Hof Loch) eine Schlachtkapelle oder ein sog. Bildstock gestanden, denn gemäss einer Landrechnung aus dem Jahr 1519/20 ist der Kauf von Schindeln belegt, mit denen man das „Bild tecken zu Loch“, also ein Dach oder einen Wetterschutz für das Heiligenbild reparieren oder erstellen konnte. (Aus Steinmann, Kunstdenkmäler der Schweiz, ARh, Mittelland Seite 362, Anmerkung 21).
-<ref>Aus Steinmann, Kunstdenkmäler der Schweiz, ARh, Mittelland Seite 362, Anmerkung 21.</ref>
-[[Kategorie:Häusergeschichten]]