Bearbeiten von «Flucht und Zuflucht»

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1951 waren endlich die [[media:Formulare_Rodowski.pdf|Formalitäten]] für die neuen Papiere erledigt und in Speicher eingetroffen. Um sich die Arbeit etwas zu erleichtern, wechselte Mutter von ihrer ersten Arbeitsstelle in der Firma Schefer zur Firma Lanker, die letzten Arbeitsjahre war sie in der Spedition der Strumpffabrik Trèfle angestellt. Das Kommissionieren der Strümpfe aus dem Lager war verantwortungsvoll, verlangte Sachkenntnis und ein gutes Nummerngedächtnis. Stets gab sie ihr Bestes, bei der Arbeit, bei der Erziehung ihrer Kinder und bei der Pflege der verwandtschaftlichen Beziehungen. Gertrude Rodowski starb 1996 im Altersheim Schönenbühl.
1951 waren endlich die Formalitäten für die neuen Papiere erledigt und in Speicher eingetroffen. Um sich die Arbeit etwas zu erleichtern, wechselte Mutter von ihrer ersten Arbeitsstelle in der Firma Schefer zur Firma Lanker, die letzten Arbeitsjahre war sie in der Spedition der Strumpffabrik Trèfle angestellt. Das Kommissionieren der Strümpfe aus dem Lager war verantwortungsvoll, verlangte Sachkenntnis und ein gutes Nummerngedächtnis. Stets gab sie ihr Bestes, bei der Arbeit, bei der Erziehung ihrer Kinder und bei der Pflege der verwandtschaftlichen Beziehungen. Gertrude Rodowski starb 1996 im Altersheim Schönenbühl.


Meinem Grossvater Johann von Känel war es nicht vergönnt, in die Schweiz zurück zu kehren. Immerhin gelang es einer Tochter und dreien seiner Söhne, mit ihren Familien in die Schweiz zu gelangen und dort in Geborgenheit zu leben. Drei Schwestern und ein Bruder blieben in Westdeutschland, ein Bruder und eine Cousine in Ostdeutschland, was zeigt, wie die Familie durch die Flucht und Vertreibung aus Ostpreussen in alle Winde zerstreut wurde.
Meinem Grossvater Johann von Känel war es nicht vergönnt, in die Schweiz zurück zu kehren. Immerhin gelang es einer Tochter und dreien seiner Söhne, mit ihren Familien in die Schweiz zu gelangen und dort in Geborgenheit zu leben. Drei Schwestern und ein Bruder blieben in Westdeutschland, ein Bruder und eine Cousine in Ostdeutschland, was zeigt, wie die Familie durch die Flucht und Vertreibung aus Ostpreussen in alle Winde zerstreut wurde.

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