Bearbeiten von «Fabrikantenhäuser»

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== Fabrikantenhäuser an der Reutenenstrasse ==
== Fabrikantenhäuser an der Reutenenstrasse ==
Die markante Häuserreihe Reutenenstrasse 8 bis 2 und Hauptstrasse 11  entstand zwischen 1787 und 1820, wohl weil damals die neue Strasse (die heutige Reutenenstrasse) nach Teufen erstellt wurde. Eine Federzeichnung von Johann Ulrich Fitzi zeigt die heute noch bestehende Situation, damals noch mit grösseren Vorgärten.
[[Datei:Reutenenstrasse Fitzi.JPEG|mini|Um 1840]] Die markante Häuserreihe Reutenenstrasse 8 bis 2 und Hauptstrasse 11  entstand zwischen 1787 und 1820, wohl weil damals die neue Strasse (die heutige Reutenenstrasse) nach Teufen erstellt wurde. Eine Federzeichnung von Johann Ulrich Fitzi zeigt die heute noch bestehende Situation, damals noch mit grösseren Vorgärten.
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[[Datei:Fabrikantenhäuser-Reutenenstrasse.JPEG|mini]] [[Datei:Reutenenstrasse 2016.JPEG|mini|Nummern 2 bis 8]]
Reutenenstrasse Fitzi.JPEG|Um 1850
Fabrikantenhäuser-Reutenenstrasse.JPEG|Nummern 2 bis 8
Reutenenstrasse_2016.JPEG
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=== Fabrikantenhaus „Zum Anker“ ===
=== Fabrikantenhaus „Zum Anker“ ===
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Wie die östlich folgenden zwei Häuser wurde auch das Haus „Zum Anker“ erst nach 1807 erbaut.  Konrad Langenegger, Baumeister der [[Reformierte Kirche|reformierten Kirche]], baute es im Jahre 1808 „für die Tochter seines besten Freundes“ Anna Barbara Tobler-Zellweger (1784 – 1846).  
Wie die östlich folgenden zwei Häuser wurde auch das Haus „Zum Anker“ erst nach 1807 erbaut.  Konrad Langenegger, Baumeister der [[Reformierte Kirche|reformierten Kirche]], baute es im Jahre 1808 „für die Tochter seines besten Freundes“ Anna Barbara Tobler-Zellweger (1784 – 1846).  
Auffallend sind das kielbogige Satteldach und die damals neuzeitlichen Einzelfenster anstelle der traditionellen Reihenfenster. Die Täferung soll offenbar den weissen Verputz eines Steinhauses nachahmen, ein Eindruck, der noch zusätzlich verstärkt wird durch toskanische Pilaster. An der geschindelten Rückseite finden sich an den Fenstern Abwürfe („Regedächli“) mit barock geschweiften Seitenbrettern, sogenannten „Ohrenklappen“.
Auffallend sind das kielbogige Satteldach und die damals neuzeitlichen Einzelfenster anstelle der traditionellen Reihenfenster. Die Täferung soll offenbar den weissen Verputz eines Steinhauses nachahmen, ein Eindruck, der noch zusätzlich verstärkt wird durch toskanische Pilaster. An der geschindelten Rückseite finden sich an den Fenstern Abwürfe („Regedächli“) mit barock geschweiften Seitenbrettern, sogenannten „Ohrenklappen“.




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