Bearbeiten von «Fabrikantenhäuser»
Aus WikiSpeicher
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
Wie die östlich folgenden zwei Häuser wurde auch das Haus „Zum Anker“ erst nach 1807 erbaut. Konrad Langenegger, Baumeister der [[Reformierte Kirche|reformierten Kirche]], baute es im Jahre 1808 „für die Tochter seines besten Freundes“ Anna Barbara Tobler-Zellweger (1784 – 1846). | Wie die östlich folgenden zwei Häuser wurde auch das Haus „Zum Anker“ erst nach 1807 erbaut. Konrad Langenegger, Baumeister der [[Reformierte Kirche|reformierten Kirche]], baute es im Jahre 1808 „für die Tochter seines besten Freundes“ Anna Barbara Tobler-Zellweger (1784 – 1846). | ||
Auffallend sind das kielbogige Satteldach und die damals neuzeitlichen Einzelfenster anstelle der traditionellen Reihenfenster. Die Täferung soll offenbar den weissen Verputz eines Steinhauses nachahmen, ein Eindruck, der noch zusätzlich verstärkt wird durch toskanische Pilaster. An der geschindelten Rückseite finden sich an den Fenstern Abwürfe („Regedächli“) mit barock geschweiften Seitenbrettern, sogenannten „Ohrenklappen“. | Auffallend sind das kielbogige Satteldach und die damals neuzeitlichen Einzelfenster anstelle der traditionellen Reihenfenster. Die Täferung soll offenbar den weissen Verputz eines Steinhauses nachahmen, ein Eindruck, der noch zusätzlich verstärkt wird durch toskanische Pilaster. An der geschindelten Rückseite finden sich an den Fenstern Abwürfe („Regedächli“) mit barock geschweiften Seitenbrettern, sogenannten „Ohrenklappen“. | ||